Vasospasmus in der kalten Jahreszeit

Vasospasmus an der Brust: Symptome und Tipps für die kalte Jahreszeit

Die kalte Jahreszeit kann für dich als stillende Mutter zur Herausforderung werden – besonders, wenn du Schmerzen oder Farbveränderungen an deinen Brustwarzen bemerkst. Ursache könnte ein Vasospasmus der Brustwarzen sein, der besonders bei Kälte auftritt und das Stillen erschweren kann. Hier erfährst du, wie du Vasospasmen erkennst, was die typischen Symptome sind und welche Maßnahmen dir helfen, die Beschwerden zu lindern.

Was ist ein Vasospasmus – und warum tritt er im Winter häufiger auf?

Ein Vasospasmus entsteht durch eine plötzliche Verengung der Blutgefäße in der Brustwarze. Diese Gefäßverengung reduziert die Durchblutung, was zu Schmerzen und Farbveränderungen führt. Kalte Temperaturen verstärken diesen Effekt. Kein Wunder also, dass Vasospasmen gerade im Winter ein häufiges Problem sind.

Achtung: Frauen, die oft unter kalten Händen und Füßen leiden, haben ein höheres Risiko für Vasospasmen beim Stillen. Das liegt daran, dass ihr Gefäßsystem empfindlicher auf Temperaturwechsel reagiert.

stillende Mama mit einem Baby
Dezember 6, 2024

Symptome: So erkennst du einen Vasospasmus

Die typischen Anzeichen eines Vasospasmus der Brustwarzen sind:

  1. Schmerzen nach dem Stillen: Ein scharfes, brennendes oder stechendes Gefühl, das bis in die Brust ziehen kann.
  2. Farbwechsel: Deine Brustwarzen durchlaufen oft drei Phasen:
    • Weiß: durch verminderte Durchblutung,
    • Bläulich-Lila: bei langsamem Blutfluss,
    • Rot: bei wiederhergestellter Durchblutung.
  3. Verstärkung durch Kälte: Die Symptome verschlimmern sich, wenn du kalter Luft oder kalten Gegenständen ausgesetzt bist.
  4. Kribbeln oder Taubheit: Deine Brustwarzen können sich taub oder kribbelnd anfühlen.

Treten diese Symptome wiederholt auf, vor allem nach dem Stillen oder in der Kälte, solltest du an einen Vasospasmus denken.

Tipps, um Vasospasmen zu lindern

Auch wenn ein Vasospasmus unangenehm ist, kannst du mit ein paar einfachen Maßnahmen die Beschwerden lindern und vorbeugen:

  1. Halte dich warm
    Wärme ist das A und O, um Vasospasmen vorzubeugen.

    • Trage warme, atmungsaktive Kleidung, die deine Brust schützt.
    • Verwende nach dem Stillen ein Wärmekissen oder eine Infrarotlampe.
    • Schütze deine Brustwarzen vor direkter Kälte, indem du nach dem Stillen sofort eine warme Schicht darüber ziehst.
  2. Pflege deine Brustwarzen
    Massiere deine Brustwarzen nach dem Stillen sanft, um die Durchblutung zu fördern. Eine Brustwarzensalbe mit Lanolin kann die Haut schützen und geschmeidig halten.
  3. Achte auf deine Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
    Wärme von innen ist ebenso wichtig wie von außen. Trinke warme Getränke und integriere wärmende Lebensmittel in deinen Alltag.
  4. Unterstütze deinen Körper mit Stillsamkeit von Mamina Care
    Das Nahrungsergänzungsmittel Stillsamkeit von Mamina Care versorgt dich mit wertvollen Nährstoffen, die deine Stillzeit unterstützen. Die speziell abgestimmten Inhaltsstoffe helfen dir, deine Gefäßfunktion in Balance zu halten und Vasospasmen vorzubeugen.

Wann solltest du dir Unterstützung holen?

Falls die Schmerzen trotz deiner Bemühungen sehr stark bleiben oder du andere Symptome wie anhaltende Rötung oder Schwellung bemerkst, sprich mit deiner Hebamme, Stillberaterin oder Ärztin. Gemeinsam könnt ihr herausfinden, was dir am besten hilft.

Fazit: Vasospasmus in der kalten Jahreszeit

Ein Vasospasmus ist zwar unangenehm, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du die Beschwerden lindern und die kalte Jahreszeit auch beim Stillen gut überstehen. Achte darauf, dich warmzuhalten, deine Brustwarzen zu pflegen und deinen Körper mit den richtigen Nährstoffen zu unterstützen.💕

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