Vasospasmus oder Raynoud Syndrom – zwei Namen, eine Schmerzhafte Erfahrung
Beim Vasospasmus oder Raynaud Syndrom entstehen Schmerzen durch die Verengung von Gefäßen. Beim Stillen verengen sich die Gefäße der Brustwarzen, wodurch diese sich häufig weiß oder blau färben und es entsteht ein auffälliger Schmerz. Betroffene Frauen können zunächst nicht genau zuordnen, wann und weshalb der Schmerz auftritt, da dieser sich in der Anfangszeit des Stillens einschleicht.
Das Stillen wird durch den Vasospasmus zu einem sehr unangenehmen und leidigen Prozess, wodurch das Abstillen eine häufige Folge ist.
Das muss es aber nicht sein. Hebammen empfehlen eine spezielle Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln, so dass man trotz des Vasospasmus ein schmerzfreies Stillen erreichen kann. Betroffene Frauen können damit so lange stillen, wie sie und ihr Kind es möchten.
Januar 15, 2023
Den Vasospasmus bzw. Raynaud Syndrom erkennen
Das Auftreten des Vasospasmus/ Raynaud Syndroms wird leider häufig nicht erkannt oder fehldiagnostiziert. Schmerzen beim Stillen bzw. in der Brust werden normalerweise aufgrund eines Milchstaus oder einer Soorinfektion (Pilz) vermutet. Der Vasospasmus hingegen ist bei vielen Ärzten und Hebammen wenig bekannt. Hier sind einige Merkmale, an denen sich orientiert werden kann, ob ein Vasospasmus vorliegt:
Hier ein paar Merkmale:
- die Frau litt (auch vor der Schwangerschaft) regelmäßig an kalten Händen, Füßen und blauen Lippen bei Kälte
- die Brustwarze färbt sich unmittelbar nach dem Stillen weiß oder blau, die Frau hat das Gefühl, dass das Blut aus der Brustwarze geflossen ist
- Vor dem Stillen ist die Brust nicht schmerzend
- Das Massieren der Brustwarze nach dem Stillen hilft gegen den Schmerz
Wenn ihr mehr zum Thema erfahren wollt, lest meine weiteren Beiträge zum Vasospasmus.